1.000 neue Fahrzeuge für das THW – auch Olpe profitiert vom Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Bundes

Bild: Bundestagsbüro Nezahat Baradari MdB

Rund 1.000 neue Fahrzeuge erhalten die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) in diesem Jahr vom Bund. Hintergrund ist das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages, das die SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht hatte, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren. Auch der THW-Ortsverband in Olpe erhält jetzt einen neuen  Anhänger Tieflader, teilt die SPD-Bundestagsabgeordnete Nezahat Baradari mit.

„Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region jetzt technisch besser ausgestattet werden. Damit kann das THW seine umfangreichen und wichtigen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen“, so Baradari.

Mit dem Ortsbeauftragten Bastian Dröge hat die heimische Abgeordnete auch schon Kontakt aufgenommen und zum neuen Anhänger Tieflader im Wert von 50.000 Euro gratuliert. „In diesem Jahr werden insgesamt rund 1.000 neue Fahrzeuge an die THW-Ortsverbände ausgeliefert – so viele wie nie zuvor!“, freut sich Nezahat Baradari. „Bis Mitte Dezember 2021 wurden deutschlandweit 918 Fahrzeuge im Wert von insgesamt etwa 84 Mio. Euro an die Ortsverbände übergeben. Eine sehr gute Investition.“

„Das THW leistet mit seinen mehr als 80.000 ehrenamtlich Engagierten seit über 70 Jahren einen ganz entscheidenden Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz in unserem Land. Sei es bei der Bewältigung von Überschwemmungen und Hochwasserereignissen, von Waldbränden oder bei Bergungs- oder Rettungseinsätzen. Auch in der Corona-Pandemie war der schnelle Aufbau von Impfzentren ohne das THW vielerorts nicht zu stemmen.“

Besonders in Erinnerung ist der Einsatz des THW bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021: Mehr als 14.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte aus allen Ortsverbänden Deutschlands haben mit angepackt, um in den betroffenen Gebieten bundesweit, besonders aber im Süden und Westen zu helfen. „Die Helferinnen und Helfer des THW haben Flutopfer gerettet, Trümmer und Schäden beseitigt, zerstörte Infrastruktur wie Straßen, Strom und Wasser wiederhergestellt und insgesamt über zwei Millionen Einsatzstunden geleistet. Diese Flutkatastrophe ist der größte Einsatz in der THW-Geschichte“, so die heimische Abgeordnete weiter. Nezahat Baradari bedankt sich ausdrücklich stellvertretend für alle Hilfs- und Rettungsorganisationen beim THW Ortsverband Olpe und bei allen Kameradinnen und Kameraden für den unermüdlichen Einsatz.

Für die bevorstehenden Weihnachtstage und den Jahreswechsel hofft Nezahat Baradari auf eine sprichwörtlich ruhige Zeit.