Bildungsreise der SPD Attendorn führte nach Prag und Karlsbad

Bild: SPD Attendorn - Karl Dickel

47 Gäste der SPD Attendorn besuchten die Hauptstadt der Tschechischen Republik.

Es ist gute Tradition, dass die SPD Attendorn in Kooperation mit dem Heinz-Kühn-Bildungswerk mit zahlreichen Gästen einmal im Jahr eine Bildungsreise in eine Stadt Europas unternimmt. So reisten in diesem Jahr 47 Teilnehmer mit großer Begeisterung über das Wochenende mit der SPD Attendorn in die tschechische Hauptstadt, welche zugleich die bevölkerungsreichste Stadt der Tschechischen Republik ist und erlebten vier wunderbare Tage in Prag und Karlsbad. Bei schönstem Mai-Wetter zeigte sich die Millionenstadt von ihrer besten Seite.

Neben einem siebenstündigen Stadtrundgang entlang der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Prags wie beispielsweise der Karlsbrücke, die bekannte, imposante und malerische Prager Burg und die Prager Altstadt war auch das Abgeordnetenhaus der Tschechischen Republik ein Highlight dieses Rundgangs. Mit einem kleinen Umweg zum „Eifelturm“ in Prag besuchten die zahlreichen Gäste auch die geschichtsträchtige Prager Botschaft der Bundesrepublik, auf deren Gelände sich 1989 ein Stück europäische Geschichte abspielte. Bürger der DDR versammelten sich dort und warteten auf die Ausreise in die BRD.

An den drei freien Abenden lernten die Gäste der SPD die verschiedenen Bierstuben Prags kennen, wo man die vielfältigsten tschechischen Gerichte und Bierspezialitäten kennenlernen konnte. Die Stadt erwies sich als guter Gastgeber, in der moderne und historische Gebäude zusammen ein wunderschönes Stadtbild ergeben.

Gedenkstättenfahrt Theresienstadt

Am dritten Tag stand Theresienstadt auf dem Plan. Die Führung durch das geschichtsträchtige Konzentrationslager war bewegend und zugleich informativ.“ Es ist auch für uns, die wir diesen schrecklichen Krieg nicht miterlebten, immer wieder furchtbar sich vorzustellen, wie grausam diese Zeit wohl gewesen sein muss“, so ein jüngerer Gast dieser Bildungsfahrt. Nach der Führung durch eine kleine Festung, besuchten die Gäste der SPD den jüdischen Friedhof nebenan.

„Gerade bei unserer Bildungsreise nach Prag ist uns Sozialdemokraten wiederum klar geworden, dass die Europäische Union gemäß ihrem Motto – In Vielfalt geeint – eine starke und ausgewogene Gemeinschaft regionaler und nationaler Identitäten sein muss, die die verschiedenen geschichtlichen und kulturellen Hintergründe und Besonderheiten seiner Mitgliedsstaaten berücksichtigt“, so der Vorsitzende und Reiseleiter Wolfgang Langenohl. Er zog eine sehr positive Bilanz von der diesjährigen Bildungsreise der SPD Attendorn.

Neben dem inhaltlichen Programm bieten die Bildungsfahrten der SPD Attendorn auch immer Zeit um Menschen kennenzulernen, Freundschaften zu pflegen, gemeinsame Freizeitaktivitäten zu unternehmen und gesellige Stunden miteinander zu verbringen.

Weitere Informationen unter www.spd.attendorn.de