Eine Veranstaltung unserer Bundestagskandidatin Nezahat Baradari

Medien üben auf Kinder und Jugendliche eine große Faszination aus. Der Umgang mit dem Internet ist für Jugendliche so selbstverständlich wie Fernsehen oder telefonieren. Doch der Online-Konsum kann auch süchtig machen.
Zu einer Informationsveranstaltung lädt die SPD-Bundestagskandidatin Nezahat Baradari alle Interessierten ein, am Mittwoch, 13. September, um 19 Uhr, ins Stadthallenrestaurant, Breslauer Straße 40, in Attendorn.
Als kompetente Fachleute diskutieren mit Ihnen Dr. Uwe Büsching, Arzt und Sprecher im Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und stv. Vorsitzender Stiftung Kind, Michael Achenbach, Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, die Psychologin Gabi Grosche von der Caritas-Beratungsstelle AufWind sowie Nezahat Baradari, SPD-Bundestagskandidatin für den Kreis Olpe und den Märkischen Kreis I.
Das Verhalten von Jugendlichen deutet darauf hin, sich dem Zeitgeist anzupassen. So erstaunt es nicht, dass eine neue Sucht in den öffentlichen Fokus geraten ist: die Mediensucht. Die Nutzung sozialer Netzwerke, das Surfen und Spielen im Internet, die Spielkonsole und das Smartphone sind manchmal so reizvoll, dass die Zeit darüber vergessen wird. Konflikte können entstehen, wenn die Nutzung so intensiv wird, dass darüber alle anderen Aktivitäten vernachlässigt werden.
Aus ihrer Erfahrung als niedergelassene Kinder- und Jugendärztin weiß Nezahat Baradari, Eltern und Angehörige sind oft ratlos, wenn die Zeit vor dem Computer zum einzigen Lebensinhalt ihrer Kinder wird. „Deshalb haben sich Beratungsstellen gezielt auf Mediensüchtige, deren Leben außer Kontrolle geraten ist, eingestellt. Die Menschen, die eine Welt ohne Internet gar nicht mehr kennengelernt haben, müssen mit den allzeit verfügbaren Verlockungen der virtuellen Onlinewelt bewusst und verantwortungsvoll umgehen. Den meisten gelingt dies problemlos, doch es gibt auch andere, deren Medienkonsum als problematisch eingestuft werden kann. Darüber soll an diesem Abend informiert und diskutiert werden.“