Meine Meinung zum Wahlergebnis von Mecklenburg- Vorpommern

Man muss das Wahlergebnis und die sich darin wiederspiegelnden Sorgen ernst nehmen. Es reicht nicht aus, die AFD, welche nun mit über 20%, zweitstärkste Partei, noch vor der CDU, in Mecklenburg- Vorpommern geworden ist, in die Ecke zu stellen und auf sie einzuprügeln. Sonst kann das Ergebnis von Mecklenburg- Vorpommern auch richtungsweisend für andere Bundesländer werden.

Die etablierten Parteien müssen nun vielmehr sich und ihre eigenen Positionen hinterfragen. Zudem dürfen demokratische Parteien nicht grundsätzlich Bündnisse untereinander ausschließen.

Das die SPD mit ihrem Ministerpräsidenten weiter stärkste Kraft in Mecklenburg- Vorpommern bleibt freut mich und zeigt, das die SPD weiter als die gestaltende Kraft wahrgenommen wird.

Wolfgang Langenohl, Landtagskandidat für den Kreis Olpe