
Leserbrief
Wie auf den Titelseiten im Hauptteil vom 27.05.2014 treffend dargestellt, sind erfolgreiche Bürgermeister Kümmerer und sind nah bei den Themen aber auch den Menschen. Sie sind effiziente Führungstypen, die Probleme abarbeiten ohne sich ins Zentrum zu stellen.
Wie man aber dann im Lokalteil dann in der Überschrift direkt auf Seite 1 lesen kann und muss, dass Leistung nicht zählt da Herr Hilleke abgewählt wurde, darf ich dann doch unter schlechter Scherz verbuchen. Denn Herr Hilleke hat sich durchaus sehr ins Zentrum gesetzt und eine gewisse Eitelkeit erkennen lassen. Ihre Zeitung hat auch viel dafür getan, hier eine entsprechende Hofberichtserstattung zu gewährleistet. Bloß so ein Hofstaat kommt beim Bürger nicht mehr zwingend an. Er möchte nicht vom Bürgermeister und der Zeitung erklärt bekommen, was für ihn gut ist und das Denken soll mal man schlaueren Köpfen überlassen.
Die Bürgerinnen und Bürger wollen mitmachen, aber erwarten mindestens so viel Nähe, dass ihnen zugehört wird, um ihre Sorgen verstehen zu können. Dies in die Nähe von Thekenturner zu rücken, wie dies ein CDU-Politiker in ihrem Artikel getan hat, zeigt die Abgehobenheit,
Wir und ich freuen uns mit Christian Pospischil einen Bürgermeister in der Hansestadt Attendorn als Nachbarn zu haben, der die Menschen und damit Wahlen gewinnen kann. Es steht der Zeitung auch kaum zu, dieses Votum der Wählerinnen und Wähler anders zu interpretieren. Vielleicht lesen sie mal ihren eigenen Hauptteil.
Mit freundlichen Grüßen
Johannes Truttmann
stellv. Kreisvorsitzender der SPD im Kreis Olpe