
Prof. Dr. Henning Zoz stellte seine eigenen Standpunkte in Sachen Energiewende, Energiepolitik und Wirtschaftsstandort Deutschland beim Besuch des SPD-Generalsekretärs André Stinka im neuen Firmengebäude in Olpe vor. Begleitet wurde der Politiker von SPD-MdB Petra Crone und dem Landratskandidaten für Olpe Thomas Förderer.
Die Zoz GmbH ist das Kernunternehmen der Zoz Group und ein kleiner aber gleichzeitig global operierende Marktführer im Anlagen- und Gerätebau insbesondere für die Herstellung nanostrukturierter Werkstoffe mit mehr als 20-jähriger Erfahrung auf diesem Gebiet.
Prof. Dr. Henning Zoz erläuterte, dass die Zoz GmbH die innovativen, mittelständischen Unternehmen vertrete. Der SPD-Generalsekretär machte deutlich, dass Deutschland einen guten Mittelstand hat und dies bei der Bevölkerung wieder stärker in den Fokus gerückt werden müsse.
Prof. Dr. Henning Zoz verwies darauf, dass die Brücke in Rosenthal mit einem Superbeton der Firma Zoz gebaut wurde. Der Superbeton zeichnet sich unter anderen dadurch aus, dass bei Mehrkosten von lediglich sieben Euro pro Tonne soviel CO2 eingespart wird, wie es sich auf der Straße nie einsparen lässt. Ein Problem sei, dass der Vorrat fossiler Brennstoffe begrenzt ist und die Gewinnung der Ressourcen mit massiven Belastungen für die Umwelt einhergeht. Prof. Dr. Henning Zoz sieht deshalb die wichtigsten Herausforderungen in der Speicherung und dem Transport der erneuerbaren Energien.
Er stellte abschließend klar, es müsse das Ziel aller Forschungen sein, die Umwelt und das Leben auf der Erde besser zu machen. Weiterhin stellte er als wichtigen Punkt für das Gelingen der Energiewende fest, dass es egal sein muss, wie viel Wasserstoff gebraucht werde, sofern er aus regenerativen Energien gewonnen wird.
Generalsekretär André Stinka und Prof. Dr. Henning Zoz waren sich zum Abschluss des Besuches einig dass die Schonung von Ressourcen für die Energiewende unerlässlich ist.