Südwestfälische Straßen im Fokus der Landesregierung

Zu einem gegenseitigen Informationsaustausch mit dem zuständigen Abteilungsleiter im Verkehrsministerium NRW Ekhart Maatz und dem Vorsitzenden der SPD-Landtags- fraktion Norbert Römer war die SPD-Regionalratsfraktion nach Düsseldorf gereist. „Wir nutzen die Gelegenheit des persönlichen Gesprächs, um unser verkehrspolitisches Grundsatzpapier zu erörtern.“ berichtete Bernd Banschkus, Mitglied der SPD-Regionalratsfraktion aus Attendorn.

Die SPD-Fraktion im Regionalrat hatte anlässlich des verkehrspolitischen Dialoges der SPD-Landtagsfraktion anhand von vier verkehrspolitischen Fragestellungen die Grundsatzproblematik des Verkehrs in Südwestfalen in einem Papier zusammengestellt. „Die klimatischen und topographischen Bedingen für unsere Straßen unter- scheiden sich deutlich von denen in anderen Regionen des Landes. Hier leiden die Straßen im Winter wesentlich mehr, als in wärmeren Gebieten, die z.B. keinen monatelangen Dauerfrost im Boden kennen. Genauso wird die Bewertung der Straßen nach den absoluten Zahlen der Verkehrs- belastung der Situation hier nicht gerecht. Auch kleinere und sogar kleine Straßen haben manchmal nicht nur für den PKW-Verkehr Erschließungscharakter, während im Ballungsraum viele Wege vergleichbar ans Ziel führen.“ so Bernd Banschkus weiter.

„Ziel der Politik der SPD-Fraktion im Regionalrat Arnsberg ist es, im Hinblick auf die besondere Topographie in Südwest- falen für diese Region einen deutlich höheren Anteil an Finanzmittel zu erhalten und so eine Verbesserung der Situation zu erreichen“, so Banschkus abschließend.