„Wir brauchen Leuchtturmprojekte“

Parteiübergreifend und nicht von oben herab, sondern mit den Bürgen zusammen, möchte der SPD Landtagsabgeordnete Gordon Dudas für Verbesserungen in Nordrhein-Westfalen sorgen.
Der 39-Jährige ist seit seiner Wahl im Mai Mitglied im Petitionsausschuss und befasst sich schwerpunktmäßig mit den Themenbereichen Sport-, sowie Kinder- , Jugend-, und Familienpolitik.
Neben dem Südlichen Märkischen Kreis betreut Dudas auch den Kreis Olpe.

"Gerecht ist in" – das war sein Wahlkampf-Slogan. Und das möchte Dudas in seiner Arbeit im Nordrheinwestfälischen Landtag jetzt umsetzen.
Und nicht nur für die Bürger im Märkischen Kreis, sondern im gleichen Maße auch für die Bürger im Kreis Olpe.

Dudas sieht die geringe Wahlbeteiligung bei der Landtagswahl als ein Warnsignal für alle politisch Verantwortlichen. Die Parteien hätten sich zu weit von den Wählern entfernt und müssten nun umsteuern.
Aber er sieht in der Minderheitenregierung auch eine Chance für das Land: "Die Politik ist so viel mehr gezwungen, verzahnter zu arbeiten und die Opposition muss sich viel konstruktiver mit einbringen", so Dudas.

Die SPD habe sich in den vergangenen Jahren teilweise unglaubwürdig gemacht – die Glaubwürdigkeit müsse wieder gewonnen werden.
Dazu will Dudas beitragen, in dem er den Dialog mit den Bürgen sucht, um gemeinsam mit ihnen zu einer Entscheidungsfindung zu kommen.
Als Beispiel fügte er das Kinderbildungsgesetz (KiBiz) an. Was daran funktioniert und was nicht, möchte er mit den Menschen vor Ort diskutieren. 20 Veranstaltungen zu diesem Thema hat es bereits gegeben – 100 sollen noch folgen.

Man werde die Anregungen daraus mitnehmen und versuchen, so weit wie möglich umzusetzen. Das KiBiz sei zwar kein "Wünsch-dir-was Paket" und einzelne Elemente umzustellen, würde etwa vier Jahre in Anspruch nehmen.

Zum Thema Zeitarbeit sagt Dudas: "Eigentlich eine gute Sache, aber man versäumt, Spielregeln zu schaffen, um sie zeitlich zu begrenzen und die Löhne sind auch nicht gerecht."

Dudas sieht sich als Ansprechpartner für alle Menschen in der Region, nicht nur für die, die ihn gewählt haben. "Wir müssen weg vom Kirchturmdenken, wir müssen uns von den Parteien lösen und parteiübergreifend arbeiten, wie bei der Regionale 2013, alle Abgeordneten zusammenholen und gemeinsam Strategien entwickeln. Wir brauchen regionale Leuchtturmprojekte – und egal ob rot, grün oder schwarz – wir müssen sie so hinbekommen, dass sie die gesamte Region überstrahlen.

Die Bürger sowie auch Vereine und Verbände können sich mit ihren Sorgen und Anregungen direkt an Gordan Dudas wenden unter www.gordan-dudas.de. Außerdem ist der Landtagsabgeordnete auf facebook unterwegs.