
Ich mache gern im Kreis Olpe Wahlkampf, weil die Menschen hier so denken wie ich. Dieses Fazit zieht die SPD-Bundestagskandidatin Petra Crone über ihren bisherigen Wahlkampf im Kreis Olpe.
Die Menschen hier sind direkt und geradlinig. Sie haben keine Lust auf große Parolen. Dafür wollen sie sachliche Problemlösungen. Genau so möchte ich auch Politik machen, analysiert die Kandidatin aus Kierspe die Erwartungshaltung im Südsauerland.
Auch in der heißen Phase vor der Bundestagswahl setzt Petra Crone nicht auf große Kundgebungen und polemische Wahlkampfattacken. Dafür plant sie weitere Veranstaltungen zu Sachthemen, die den Bürgern unter den Nägeln brennen.
Das beste Beispiel hierfür sei die Veranstaltung mit Bundesjustizministerin Brigitte Zypries in Oberveischede zum Thema Patientenverfügung gewesen. Hier habe Parteipolitik keine Rolle gespielt. Doch die sozialdemokratische Ministerin habe dieses wichtige Thema so anschaulich erklärt, dass die zahlreichen Zuhörer zufrieden nach Hause gegangen seien.
Petra Crone möchte diesen Arbeitsstil beibehalten, auch wenn sie nach der Bundestagswahl den Kreis Olpe in Berlin vertritt.
Problemorientierte, pragmatische Basispolitik habe ich in der Kommunalpolitik gelernt. In den vielen Jahren meiner Ratsarbeit bin ich mit vielen Problemen der Menschen hautnah konfrontiert worden, betont die langjährige Mandatsträgerin ihre politische Erfahrung. Nach der angestrebten Wahl in den Bundestag möchte sich die Sozialdemokratin auch weiterhin vorrangig den Themen Soziales und Familie widmen.
In den kommenden Wochen will Petra Crone aber möglichst nah mit den Wählerinnen und Wählern in Kontakt treten. Sie sucht daher vor allem das persönliche Gespräch an Info-Ständen oder bei Hausbesuchen. So wird sie am 17. September ab 16 Uhr in Kirchhundem am Kaufpark und am 18. September um 13 Uhr in Altenhundem am Bahnhof und um 15 Uhr in Meggen beim Edekamarkt anzutreffen sein.